Spielendes Lernen

Bei uns wird spielend gelernt!

Das niedersächsische Kindertagesstättengesetz verpflichtet uns, Kindern Freude am Lernen zu vermitteln. Im „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung“, der seit 2005 für uns große Bedeutung hat, wird immer wieder betont, dass niedersächsische Kindergärten keine Vorschulen sind, in denen Kindern etwas eingetrichtert wird, sondern Spielräume und Lernwerkstätten, in denen Kinder spielend weitgehend eigenaktiv und selbstgesteuert lernen, „ergebnisoffen, ohne Zeitdruck und in einem vom Kind bestimmten Lernrhythmus” (Orientierungsplan, S. 18).

 

Bedeutung von Spiel, spielendem Lernen

Eines unserer wichtigsten Bildungsangebote in Kindergarten und Krippe bleibt das kindliche Spiel. Kinder entwickeln darin ihre eigene Persönlichkeit und zwar ohne Druck und Zwang.
Das Spiel ist die Arbeit des Kindes, im Spiel lernt es für das Leben.

 

Wir bieten Ihrem Kind vielfältige Spielmöglichkeiten:

 

Freie Spielzeit
Jedes Kind kann selbst entscheiden, was es wo mit wem spielen möchte und bekommt dafür die Zeit, die es benötigt.
Die Kinder verhalten sich beim spielenden Lernen entsprechend ihres Entwicklungsstandes und haben die Möglichkeit sich kreativ auszuleben.

Insbesondere Krippenkinder „BE-GREIFEN“ im wahrsten Sinne des Wortes ihre Umwelt. Dazu nutzen sie all ihre Sinnesorgane und lernen selbständig  ihre eigene Welt kennen- ist es groß oder klein? – schon hell oder noch dunkel?- sind Steine hart oder weich?- ist das Wasser kalt oder warm?- ist es oben oder unten? …  .

 

Sing- und Bewegungsspiele
Die Kinder probieren unterschiedliche Bewegungsformen (hüpfen, tanzen, klatschen, stampfen,…) aus und ein musikalisches Verständnis wird geschaffen.
Beim Singen experimentieren die Kinder mit den Klängen der eigenen Stimme und erweitern dabei  ihren Wortschatz.

 

Gemeinsame Kreise mit beiden Krippengruppen

Im gemeinsamen Kreis wird durch gesungene Lieder, gesprochene Reime und Fingerspiele, (Kreis-)Spiele und Geschichten die Freude der Kinder an Musik, Sprache und  Bewegung gefördert. Die gleichbleibenden Anfangs- und Schlusslieder (auch in den täglichen Morgenkreisen) und Tischsprüche geben den Kindern Halt und Orientierung im Tagesablauf.

Wir machen auch regelmäßig Singkreise und feiern Andachten gemeinsam mit allen Kindergarten- und Krippenkindern! Jeder erlebet die anderen Kinder und sich selbst als Teil einer Gemeinschaft.

Bei diesen vielfältigen Tätigkeiten können wir die Kinder sehr gut beobachten und Stärken und Schwächen der Kinder erkennen. So kann jedes Kind gemäß seinem Entwicklungsstand gefördert und gezielt unterstützt werden.