Zusammenarbeit und Dokumentation

Zusammenarbeit mit den Eltern

Unsere gemeinsame Aufgabe ist die optimale Förderung jeden Kindes!
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit und ein intensiver Austausch mit den Eltern sind für uns von großer Wichtigkeit, denn ihre Erfahrung und unser Fachwissen können sich bestens ergänzen.

Das geschieht bei uns durch:

► Anmeldegespräche

► Schnuppertage mit Eltern

► Elternabende

► Informationswände

► Elterngespräche

► Hospitationen

► Elternrat

► Gemeinsame Feste

► Gespräche in der Bring- und Abholzeit („Tür- und Angelgespräche”)

► Sommerfeste, die von den Eltern eigenverantwortlich gestaltet werden

►Dokumentation mit Hilfe von ‚Wachsen und Reifen‘

So dokumentieren (wir) Mitarbeiterinnen und Eltern die Entwicklung der Kinder:

Mit „Wachsen und Reifen“ werden Lernfortschritte veranschaulicht und dokumentiert. Jedes Kind entwickelt sein eigenes Tempo. Daher gibt es in „Wachsen und Reifen“ keine Altersskalierung, sondern nur grobe Unterteilung in Krippen- und Kindergartenalter. Mit den neun Bildungsbereichen des niedersächsischen Orientierungsplans wird die gesamte Entwicklung des Kindes betrachtet. Regelmäßig füllen wir für jedes Kind das Heft aus, in dem wir festhalten, was das Kind besonders gut kann. Damit der Kindergarten und die Eltern zum Wohle des Kindes kooperieren, finden jährlich Entwicklungsgespräche auf unter anderem dieser Basis statt.

Gezielte Beobachtungen jedes Kindes helfen uns, die Fähigkeiten und Interessen jedes einzelnen Kindes festhalten zu können. Diese finden regelmäßig im Alltag statt.

Manchmal kann es sinnvoll sein, eine differenzierte Einschätzung vorzunehmen. Hier helfen uns Beobachtungsbögen, um insbesondere die Bewegungs- und Sprachentwicklung verfolgen zu können.

Für die Integrationskinder schreiben wir einmal im Jahr sogenannte Entwicklungsberichte, in denen der individuelle Entwicklungsverlauf dokumentiert und die weitere Begleitung und Unterstützung im Kindergarten festgehalten werden. Alle Berichte werden mit den Eltern besprochen.

So dokumentieren wir unsere alltägliche Arbeit:

Der Kindergarten-Alltag ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Die alltäglichen Gruppenabläufe und Angebote können sehr unterschiedlich sein.

Fotos und Fotowände sorgen dafür, dass sich alle Interessierten ein Bild über das Leben in unserem Kindergarten machen können.

Auf den Wochenplänen der Gruppen (jeweils in der Garderobe) können sie sich täglich auf dem Laufenden halten, was gerade in der Gruppe gemacht .

Von Januar 2005 bis November 2005 hat unser Kindergarten an einem Qualitätsentwicklungsprozess zum Thema „Bildungsprozesse in evangelischen Kindertageseinrichtungen” (IQUE) teilgenommen.

Zur Zeit findet im Kindergarten das Qualitätsmerkmal QMSK statt. Das  Qualitätssiegel hat unser Kindergarten erfolgreich erhalten.

So dokumentieren die Kinder:

Jedes Kind hat eine „Schatzmappe”. Hier können Bilder, Basteleien, Fotos, Geschichten, „Zertifikate” (z.B. Urkunden,…) gesammelt werden. Die Schatzmappe gehört dem Kind. Es bestimmt selbständig über seinen Inhalt und über seine Verwendung (z.B. wer die Mappe angucken darf oder was darin aufgenommen wird). Wenn das Kind den Kindergarten verlässt, nimmt es diesen „Schatz” mit nach Hause.

Zusammenarbeit mit den Grundschulen

Um den angehenden Schulkindern des Kindergartens den Übergang zur Grundschule zu erleichtern, ist eine gute Kooperation zwischen beiden Institutionen besonders wichtig.

Durch den „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung“ und durch das Niedersächsische Schulgesetz sind alle Tageseinrichtungen und alle Grundschulen dazu verpflichtet, ihre Zusammenarbeit im Interesse der Bildungsförderung jedes einzelnen Kindes noch weiter zu verbessern.

Wichtige Inhalte und Formen sind in diesem Zusammenhang für uns:

► ein regelmäßiger informeller und fachlicher Austausch zwischen den Fachkräften des Kindergartens und den Lehrkräften der Grundschule

► eine Verständigung über elementare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eine Grundlage für die Arbeit in der Grundschule darstellen

► gegenseitige Hospitationen der Lehrkräfte und Erzieherinnen

► Unterstützung der Sprachstandserhebung und des Schuleignungstests durch Erzieherinnen

► Besuch der Kinder in der Grundschule und Teilnahme an einer Unterrichtstunde

► gemeinsame Aktionen für Kindergartenkinder und Schüler der Grundschule, z.B. Schüler lesen den Kindergartenkindern vor

► Gesprächsrunden zum Entwicklungsstand der Kinder nach der Einschulung

► Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Grundschule und den Eltern